Goodsmith
Der Goodsmith ist im letzten Jahr durch die TV Show „Die Höhle der Löwen“ auf Vox bekannt geworden. Die beiden Entwickler kommen ursprünglich aus dem 3D-Druck. Durch eine Freundin erfuhren sie von deren Pferd, welches an Hufrehe litt. Durch Gespräche mit Hufschmieden und Reitern lernten sie immer mehr über die Probleme, die es derzeit mit verschiedenen Beschlagsmethoden gibt und begannen mit der Entwicklung des Goodsmith.
Das Alleinstellungsmerkmal: Der Klettverschluss, der direkt am Huf angebracht wird. Dadurch, dass der Schuh aus verschiedenen Einzelteilen besteht, kann er vom Hufbearbeiter ganz individuell an den Huf angepasst werden. Der Hufbearbeiter passt zunächst die Hufplatte an, bevor Laschen angeschweißt werden. Dann werden die Klettpads am Huf angebracht und der Pferdebesitzer kann den Hufschuh ganz einfach nach Belieben an- und ausziehen. Damit kein Dreck in den Klett gerät, gibt es Abdecklaschen. Das Laschensystem des Goodsmith ist dank einer zum Patent angemeldeten Technik elastisch genug, um auch bei hoher Belastung nicht zu brechen. Der Goodsmith erhält die anatomische Beweglichkeit des Hufs. Durch seinen flexiblen Carbonkern ist er extrem leicht und kann die biologischen Hufbewegungen führend unterstützen. Dadurch, dass der Goodsmith nicht über die Hufwand hinausgeht, gibt es keine Reibungsprobleme oder Scheuern an den Fesseln. Durch das Klettsystem hält er auch bei Drehbewegungen der Hufe oder bei schlurfenden Pferden sicher am Huf. Der Goodsmith hat darüber hinaus laut Hersteller kein Problem mit Nässe und Feuchtigkeit.
Ein weiterer Vorteil: da der Goodsmith nichts über dem Kronrand verdeckt oder umschließt, kann er auch bei Turnieren eingesetzt werden.